
"Eine gesunde Zukunft ist Teamwork. Die Zusammenarbeit mit Pionier:innen in der Allianz inspiriert uns, über den eigenen Tellerrand zu schauen und uns weiterzuentwickeln. Wertvolle Netzwerke zu knüpfen sowie Erfahrungen und Wissen zu teilen, ebnet auch anderen Betrieben den Weg zu einer nachhaltigen Gemeinschaftsgastronomie."


Änne Fresen
Referentin Ernährung und Gesundheitsförderung
Mahlzeiten pro Tag
Alle Allianzunternehmen gemeinsam bedienen so viele Mahlzeiten wie eine Kleinstadt.
Mitarbeiter:innen
Gemeinsam haben wir eine große Verantwortung. Mit vielen Köch:innen, Service Mitarbeitenden, Logistiker:innen und Organisator:innen.
Warum bist Du Teil der Allianz?
Eine gesunde Zukunft ist Teamwork. Die Zusammenarbeit mit Pionier:innen in der Allianz inspiriert uns, über den eigenen Tellerrand zu schauen und uns weiterzuentwickeln. Wertvolle Netzwerke zu knüpfen sowie Erfahrungen und Wissen zu teilen, ebnet auch anderen Betrieben den Weg zu einer nachhaltigen Gemeinschaftsgastronomie.
Wie ist Eure Nachhaltigkeits-philosophie?
INA.KINDER.GARTEN legt großen Wert auf Nachhaltigkeit in allen Bereichen – natürlich auch bei der Verpflegung. Die engagierten Profis in unseren Großküchen kochen täglich frisch auf Basis unseres umfassenden Ernährungs- und Nachhaltigkeitskonzepts und bilden sich laufend weiter. Die Kinder erleben, wie gut gesunde Ernährung schmeckt – und durch den pädagogisch begleiteten Anbau und die Verarbeitung von Gemüse erleben sie nachhaltige Ernährungsbildung vom Acker bis zum Teller.
In welchem der sechs Indikatoren seid ihr schon richtig weit?
INA.KINDER.GARTEN trägt das Zertifikat Nachhaltige Verpflegung. Der bevorzugte Einkauf von pflanzlichen, regionalen und saisonalen Lebensmitteln – mit einem Bioanteil von über 70 % sind bei uns selbstverständlich. Überproduktion von Lebensmitteln vermeiden wir durch gute Planung. Energiesparende Technik und umweltfreundliche Reinigungsmittel schonen Ressourcen. Die Referentin Ernährung sorgt für Wissenstransfer zwischen allen Beteiligten beim Träger – und für Motivation.
Welches weitere Nachhaltigkeits-Projekt erfüllt Euch mit Stolz?
Unsere Küchenfachkräfte verzichten auf Fertigprodukte und stellen etwa Gemüsebrühe, Bratlinge, Desserts und Soßen selbst her. Einige backen inzwischen auch Brot in der Kita, gern zusammen mit Kindern.
Welche Herausforderungen begegnen Euch?
Die Geschäftsführung nimmt die Zukunft der Kinder ernst und stellt die notwendigen Mittel bereit. Durch gestiegene Lebensmittel- und Energiepreise wird es aber immer schwerer, die Qualität zu halten.